Was ist eine Bewertung der Bauschäden?

Unter der Bewertung der Bauschäden verstehen wir die sachverständige Vor-Ort-Einordnung von Schäden an Bauteilen: Ausprägung, wahrscheinliche Ursachenbilder und Auswirkungen auf Funktion und Nutzung. Geprüft wird sichtbar und stichprobenartig, ohne Öffnungen. Die Ergebnisse werden in einem klaren Bericht zusammengefasst – mit Prioritäten, Fotos und Vorschlägen für die nächsten Schritte. Ziel ist eine belastbare Grundlage für Entscheidungen, die Kommunikation mit Ausführenden oder Verwaltung und – wo relevant – die Angebotseinholung.

Wann brauche ich die Leistung?

Risse an Wänden/Decken, Setzungsanzeichen, Verformungen

Undichtigkeiten an Dach/Fassade/Fenstern, Wassereintritt

Nach Sanierungen: Qualitätszweifel, Reklamationen oder Fristabläufe

So gehen wir bei der Bewertung der Bauschäden vor

1 - Termin & Vorbereitung: Schadenbild, Objekt, vorhandene Unterlagen klären

2 - Schadensermittlung vor Ort: Sichtprüfung betroffener Zonen

3 - Bewertungsbericht: Einschätzung der betroffenen Zonen, Fotohinweise

4 - Berichtübergabe: Optional Koordination der Reparaturmaßnahmen

Welche Unterlagen brauchen wir?

• Pläne/Grundrisse (wenn vorhanden)
• Baubeschreibung (wenn vorhanden)